1. Ich begegne allen freundlich und mit Respekt.
2. Ich tue niemandem Gewalt an (körperlich, seelisch oder in der Sprache).
3. Ich achte die Grenzen anderer und komme niemandem zu nahe.
4. Ich achte die Privat- und Intimsphäre anderer.
5. Ich achte das Eigentum anderer.
6. Ich achte auf meine eigenen Bedürfnisse und auf die Bedürfnisse anderer (z. B. nach Ruhe).
7. Wenn jemand einen Fehler macht oder Grenzen verletzt, spreche ich das an, ohne die Person abzuwerten.
8. Ich darf mich jederzeit beschweren und mir Hilfe holen.
9. Ich helfe, wo ich gebraucht werde.
10. Ich beschütze unsere Natur.
11. Ich gehe vorsichtig mit Macht um.

Alle Personen tragen ihren Teilnehmendenausweis gut sichtbar am „Schlüsselband“, auch Besucher*innen. Wer keinen Teilnehmendenausweis trägt, wird einer erwachsenen Person gemeldet und von dieser zum Lagerbüro begleitet.

Gelände

Die TN dürfen das Gelände nicht verlassen, es sei denn, das Programm findet außerhalb des Platzes statt. Bei Verlassen des Platzes muss jede Person im Lagerbüro abgemeldet werden. Alle Leitenden und Helfenden sind dazu angehalten, sich immer auf dem Gelände aufzuhalten und es nur in notwendigen Fällen zu verlassen.

Sperrbereiche, die durch Flatterband gekennzeichnet sind, dürfen nur von berechtigten Personen betreten werden.

Stammesdörfer

Die Stammesdörfer sind Rückzugs- und Schutzorte. Freundschaftliche Treffen oder Ähnliches finden

daher im Stufenbegegnungsort oder Café statt. Die Stammesdörfer werden von Personen aus fremden Stämmen nur mit triftigem Grund besucht.

Café

Ab 22 Uhr dürfen sich nur noch Rover*innen, Leitende und Helfende im Café aufhalten. Für das Café gibt es keine feste Schließzeit. Das Café-Team entscheidet, wann das Café geschlossen wird.

Von 21 Uhr bis 7 Uhr ist Nachtruhe. Das heißt, dass alle, die noch wach sind, sich ruhig zu verhalten haben, damit diejenigen, die schlafen möchten, dies auch können.

Für die Stufen gelten folgende Regeln zu den Ruhezeiten:

Ausnahmen sind der Campfire-Abend und der Party-Abend. An diesen Abenden verschiebt sich die Ruhezeit um 1,5 Stunden nach hinten.

Teilnehmende und Leitende schlafen in getrennten Zelten. Für die Teilnehmenden sind stufen- und geschlechtergetrennte Zelte einzurichten.

Die Sanitäranlagen werden nicht gemeinsam von Leitenden/Helfenden und Teilnehmenden benutzt. Es gibt Duschen mit gemeinsamer Umkleide für Damen und Duschen mit gemeinsamer Umkleide für Herren. Es sind Damen- und Herren-WCs vorhanden. Außerdem gibt es Einzelduschen mit jeweils eigener Umkleide und WCs, die nicht geschlechtsspezifisch zugordnet sind.

Ganz grundsätzlich gilt: Niemand wird auf der Toilette, beim Duschen oder beim Umziehen gestört.

Der Besitz, Handel und Konsum illegaler Drogen ist verboten.

Alkohol

Grundsätzlich gilt das Jugendschutzgesetz. Zusätzlich gibt es folgende Regelungen:

Das Mitbringen und Konsumieren von Fremdalkohol ist nicht erlaubt. Ab 22 Uhr (am Campfire- und Party-Abend erst später) können Leitende, Helfende und Rover*innen ab 16 Jahren im Café alkoholische Getränke (Bier, Wein und Cider) erwerben und konsumieren. In Einzelfällen kann der Ausschank limitiert werden. Die Verantwortung dafür liegt beim Ausschankteam.

Alle sind zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol angehalten.

Rauchen

Rauchen ist erst ab 18 Jahren erlaubt. Es ist außerdem nur in den gekennzeichneten Raucher*innenbereichen erlaubt.

Grundsätzlich ist der Bannerklau nicht erlaubt, es sei denn, die Stämme sind damit einverstanden. Dies wird durch farbliche Markierungen an den Bannermasten deutlich gemacht, die von der AG Kommunikation bereitgestellt werden. Die Farben haben folgende Bedeutung:

Gelb: Bannerklau ist nur mit vorheriger Absprache in Ordnung.

Grün: Für uns ist Bannerklau auch ohne vorherige Absprache in Ordnung.

Natürlich gilt auch beim Bannerklau immer der Verhaltenskodex, damit das Risiko für Grenzverletzungen möglichst gering gehalten wird.

Auf dem DiöSoLa sollen alle sich an der Natur erfreuen, gute Gespräche führen, entspannen und spielen können. Das geht am besten ohne Smartphones und andere elektronische Geräte. Daher ist das Mitbringen und Benutzen von Smartphones und elektronischen Geräten nicht erwünscht.

Musikboxen dürfen nur in einer Lautstärke genutzt werden, die andere Stämme nicht stören. Es ist nicht erlaubt, mit der Musikbox über den Platz zu gehen.

Lagerfeuer dürfen nur unter Aufsicht gemacht werden. Feste Feuerstellen dürfen benutzt werden. Alle anderen Feuerplätze müssen vorher beim AK GO angemeldet werden. Auf der Pipeline darf kein Feuer gemacht werden.

Niemand wird fotografiert oder gefilmt, ohne vorher ausdrücklich gefragt worden zu sein und sein*ihr Einverständnis gegeben zu haben. Alle haben das Recht, Foto- oder Videoaufnahmen von sich zu verweigern. Fotos und Videos werden nur mit vorherigem Einverständnis genutzt (z. B. für Instagram, Messenger).

Alle Menschen auf dem Diözesansommerlager haben Rechte – auch du! Damit deine Rechte und die Rechte der anderen geschützt werden, ist es wichtig, dass alle sich an einige Regeln halten.

Wie gehen wir miteinander um?

1. Ich begegne allen freundlich und mit Respekt.
2. Ich tue niemandem Gewalt an (körperlich, seelisch oder in der Sprache).
3. Ich achte die Grenzen anderer und komme niemandem zu nahe.
4. Ich achte die Privat- und Intimsphäre anderer.
5. Ich achte das Eigentum anderer.
6. Ich achte auf meine eigenen Bedürfnisse und auf die Bedürfnisse anderer (z. B. nach Ruhe).
7. Wenn jemand einen Fehler macht oder Grenzen verletzt, spreche ich das an, ohne die Person abzuwerten.
8. Ich darf mich jederzeit beschweren und mir Hilfe holen.
9. Ich helfe, wo ich gebraucht werde.
10. Ich beschütze unsere Natur.
11. Ich gehe vorsichtig mit Macht um.

Welche Regeln muss ich sonst noch beachten?

Ich trage immer meinen Teilnehmendenausweis am Schlüsselband. Wenn ich eine Person sehe, die keinen Teilnehmendenausweis trägt, sage ich das einer erwachsenen Person.

Ich halte mich auf dem Gelände auf und verlasse den Platz nicht, außer das Programm findet außerhalb des Platzes statt. Ich betrete keine Bereiche, die mit Flatterband abgesperrt sind.

Von 21 Uhr bis 7 Uhr halte ich die Nachtruhe ein. Das heißt ich bin so ruhig, dass alle schlafen können, die das möchten.

Für mich gelten folgende Regeln zu den Ruhezeiten:

Ich darf bis zu dieser Uhrzeit das Café besuchen:

Ich schlafe in meinem Stammesdorf. Die Stammesdörfer sind Rückzugsorte für Stammesmitglieder. Ich betrete fremde Stammesdörfer deshalb nur im Ausnahmefall und mit Erlaubnis.

Ich störe niemanden auf der Toilette, beim Duschen oder beim Umziehen.

Alkohol / Rauchen: Es gilt das Jugendschutzgesetz. Alkohol darf ich nur im Café konsumieren. Ich darf nur den im Café ausgeschenkten Alkohol konsumieren. Als Raucher*in rauche ich nur in den Raucher*innenbereichen.

Der Bannerklau ist nicht erlaubt, es sei denn, es gibt eine entsprechende farbliche Markierung am Bannermast.

Wenn ich elektronische Geräte benutze, dann benutze ich sie so, dass sie niemanden stören.

Ich darf aus Sicherheitsgründen in den Gewässern auf und um den Platz nicht unbeaufsichtigt baden.

Ich darf selbstständig kein Feuer machen.

Ich habe bei Foto- und Videoaufnahmen immer das Recht, nein zu sagen. Ich mache Fotos und Videos nur mit Erlaubnis. Außerdem veröffentliche ich sie nur mit Erlaubnis.